sábado, 3 de julio de 2010

Grandioses Abschlusskonzert mit Gästen aus Spanien



Impresionante concierto de la Camerata de San Nicolás en un escenario de lujo, el monasterio en ruinas de Arnsburg en Alemania, dirigida por Carlos Escudero Moreno.
Ver noticia completa

Liebigschulorchester musiziert mit Camerata San Nicolas in malerischer Kulisse der Klosterruine von Arnsburg - Stimmungsvolles Programm

Das Orchester der Liebigschule beendete das Schuljahr mit einem rundum gelungenen Abschlusskonzert in der Ruine des Klosters Arnsburg. Gemeinsam mit dem Jugendorchester Camerata San Nicolas aus Zaragoza (Spanien) gestaltete es einen Abend der musikalischen Extraklasse.

Was es bedeutet, Musik gemeinsam zu erleben, das bewiesen die beiden Orchester eindrucksvoll. Obwohl sie bis zum vergangen Samstag nie zuvor miteinander gespielt hatten, wuchsen sie dank konzentrierter Probenarbeit schnell zu einem Orchester zusammen; mal gemischt spielend, mal einzeln und je nach Stück wechselten sich Dr. Jörg Abel und Carlos Escudero Moreno als Dirigenten ab.


Passend zu dem ehemals sakralen Raum war das Programm ausgesucht. Als Einstieg sang der Chor der Liebigschule „Pater Noster“ von Guiseppe Verdi, unter der präzisen Leitung von Peter Schmitt. Das sauber gesungene „Vater unser“ in der strengen Gebrochenheit der Klosterruine mit Blick auf die untergehende Sonne, das war mehr als stimmig. Ebenso klar dargeboten war der Gloria für Soli, Chor und Orchester von Antonio Vivaldi. Hier dirigierte Abel das spanische Orchester mit dem Schulchor. Ausdrucksvoll meisterten Eva Käbisch, Sophie Zarniko, Johanna Korf und Anne-Kathrin Abel ihre Soli innerhalb des Lobgesangs.

Für das Stück „Sevilla“ des Spaniers Isaac Albeniz übernahm Carlos Escudero Moreno den Dirigentenstab und gestaltete es seinem Temperament entsprechend kraftvoll. Das Stück wurde von beiden Orchestern gemeinsam gespielt. Mit etwa 120 Musikern wurde sogar die eigens aufgebaute Bühne gesprengt, so dass die vorderste Reihe davor sitzen musste. Ihr gutes Zusammenspiel stellten die Musiker in der Ouvertüre zur Oper „Los esclavos felices“, ebenfalls unter der Leitung von Moreno, unter Beweis und zeigten ein sauberes, klares Spiel. Wirklich opulent wurde es zum Schluss: Unter der Leitung von Abel intonierten die Musiker „Finlandia“ von Jean Sibelius. Dank der präzisen Leitung entwickelte sich die Tondichtung zwar zu einem breiten Tonteppich, aber nicht zu einem breiigem. Schulleiter Dr. Carsten Scherlies dankte anschließend der gesamten Fachgruppe Musik, ohne deren gemeinsame Anstrengung ein solches Musikerlebnis nicht möglich wäre. In seinem Grußwort bedankte sich Moreno bei den deutschen Gastgebern und dafür, dass er mit derart talentierten Musi- kern habe zusammenarbeiten dürfen.

1 comentario:

  1. Felicidades a todos y en espacial a Carlos por su trabajo y tenzacidad.

    Un quintano

    ResponderEliminar